Gegründet 1961 durch Udo Botzenhart als Ulmer Knabenmusik (UKM) und nach dem Vorbild der Knabenmusik Zürich, entstand durch die UKM das Schul- und Jugendmusikwerk der Stadt Ulm, Vorläufer der heutigen Musikschule der Stadt Ulm. In sie ist die JBU musikalisch eingebettet; in der Musikschule wird ein größerer Teil der jungen JBU-Musikerinnen und Musiker durch Fachlehrer ausgebildet, viele von ihnen sind Bundespreisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“.
Organisatorisch ist die JBU ein eingetragener Verein, dessen Gremien der Vorstand und der Ausschuss sind. Weil seit 2002 auch Mädchen mitwirken, hat sich die Ulmer Knabenmusik einen neuen Namen gegeben. Sie heißt jetzt Junge Bläserphilharmonie Ulm.
Ein Zeichen von Beständigkeit und Kontinuität ist, dass die UKM/JBU in den gut 60 Jahren ihres Bestehens lediglich vier Dirigenten hatte: Paul Kühmstedt , Norbert Nohe, Kreso Pascuttini und Josef Christ (seit 1995).
In dieser Zeit ist sie mit nur drei Vorsitzenden ausgekommen: Auf den Gründer Udo Botzenhart folgte Michael Leibinger, der den Vorsitz nach mehr als drei Jahrzehnten im April 2024 in jüngere Hände legte – nämlich in die des gebürtigen Ulmers Patrik Schleicher.

Chronologie der JBU

Patrik Schleicher wird 1. Vorsitzender
Wahl Patrik Schleichers zum 1. Vorsitzenden der JBU und Nachfolger von Michael Leibinger.

Neue Webseite
Die erste Webseite wurde überarbeitet und in neuem Design veröffentlicht.

Neue Einheitskleidung
Die JBU wird mit einer neuen Einheitskleidung ausgestattet.

Rock and Romance
„Rock and Romance“ in der Ratiopharm-Arena mit Seran Bilgi, Coco Fletcher, Sabrina Weckerlin, Mark Seibert und Thomas Borchert.

Gala der Stars
„Gala der Stars“ in der Ratiopharm-Arena mit Pia Douwes, Thomas Borchert und Sabrina Weckerlin.

Umbenennung in JBU
Aus der Ulmer Knabenmusik (UKM) wird die heutige Junge Bläserphilharmonie Ulm (JBU).
Deutschlands bestes Jugendblasorchester
1. Platz beim Bundesfinale des deutschen Orchesterwettbewerbs in Wuppertal.
Sieger in Zürich
1. Platz in der Höchstklasse beim Weltjugendmusikfest Zürich.
Gründung der Stiftung Ulmer Knabenmusik
Im Jahre 2004 wird die
„Stiftung Ulmer Knabenmusik“ gegründet.
Die Homepage der UKM wird erstmals veröffentlicht
Die erste Webseite der UKM entsteht.
Mädchen in der UKM
Erstmals dürfen Mädchen im Orchester mitwirken.
Erstmals Jahreskonzert im CCU
Die UKM gibt ihr erstes Jahreskonzert im ausverkauften Congress-Centrum Ulm (CCU) anlässlich des 40-jährigen Jubiläums. Seit 2002 finden unsere Jahreskonzerte regelmäßig im CCU statt.
USA-Konzertreise
Erste große Reise in die USA.

Michael Leibinger wird 1. Vorsitzender
Wahl Michael Leibingers zum 1. Vorsitzenden der UKM und Nachfolger von Gründer Udo Botzenhardt.
Kreso Pascuttini wird Dirigent der UKM
Kreso Pascuttini übernimmt die UKM als Dirigent von Norbert Nohe.
Norbert Nohe wird Dirigent der UKM
Norbert Nohe übernimmt die UKM als Dirigent von Paul Kühmstedt.
Gründung der UKM
Gründung unter Udo Botzenhardt als Ulmer Knabenmusik (UKM) nach Züricher Knabenmusik-Vorbild und Paul Kühmstedt als Dirigent.