Toskana 2012


Bildergalerie Toskana 2012

Unsere diesjährige Reise in die Toskana war ein voller Erfolg.

Vom 27. Juli bis zum 2. August spielten wir Openair-Konzerte an den schönsten Plätzen der Toskana und Umbrien.

Von unserem Hotel in Montecatini Therme fuhren wir bereits am zweiten Tag nach Castel Rigone um dort auf der wunderschönen Piazza Sant`Agostino das Festival Giovani Concertisi zu eröffnen. Nach einem erholsamen Tag am Meer ging es dann zu einem Konzert in die moderne Bibliotheka Lazzerini nach Prato.

Ein absolutes Highlight war aber der nächste Tag in Florenz, nach einer Stadtbesichtigung oder einer ausgiebigen Shoppingtour bauten wir unsere Bühne auf der weltberühmten Loggia dei Lanzi auf der Piazza della Signoria auf.

Hier, im Schatten des Palazzo Vecchio und in Nachbarschaft zu den Uffizien, spielten wir vor weit über 1000 Zuhörern die es sich auf dem Boden bequem gemacht hatten unser Konzert. Die traumhafte Kulisse und eine unglaubliche Stimmung im Publikum spornten uns zusätzlich an. Alle Anstrengungen der letzten Tage waren vergessen und wir spielten wohl das schönste Konzert der Reise.

Den nächsten Tag durften wir uns am Hotelpool vergnügen bis es zum Aufbau und zur Anspielprobe zu Fuß in die, nur wenige Minuten entfernte, Terme Tettuccio ging wo wir unser Abschlusskonzert geben durften.

Und am nächsten Morgen ging es schon wieder über den Brenner zurück nach Ulm.


Presseberichte Toskana 2012


Auch in Italien: Die süßen Erinnerungen der JBU

Foto: jbu

Mit Pauken und Trompeten über den Brenner: Wenn die Junge Bläserphilharmonie Ulm (JBU) eine Reise macht, ist die Redensart oft zutreffend. Mit Doppeldeckerbus und 7,5-Tonner – fürs Schlagwerk- waren die 60 jungen Musikerinnen und Musiker plus Begleitpersonen jetzt eine Woche lang in der Toskana unterwegs. „Eine sehr, sehr schöne und erfolgreiche Reise“, blickt Dirigent Josef Christ zufrieden zurück.

In Montecatini Terme, einer Bäderstadt (Spezialität: Trinkkuren), wo sich einst auch Puccini, Verdi & Co. aufgehalten hatten, wohnten die Ulmer im Hotel – und von dort fuhren sie zu ihren Konzertorten. Den ersten Auftritt hatte die JBU in Castel Rigone, dort eröffnete sie das lokale „Festival Giovani Concertisti“. Die Besonderheit: Nach dem musikalischen Finale gab es ein kulinarisches Dacapo, die Einheimischen fuhren ein Nachspeisenbuffet auf. „Eine schöne italienische Geste“, schwelgt Christ – und eine süße Erinnerung. Und so kam man auch mit den Gastgebern locker ins Gespräch.

Das zweite Konzert gab die JBU in Prato bei einem Sommermusik-Festival. Die Modestadt gilt als reichste Stadt in der Toskana, „und das sieht man auch“, erzählt Christ. Das Open-Air-Konzert fand in direkter Nachbarschaft der neuen Bibliothek statt.

Noch spektakulärer war der Auftrittsort der Jungen Bläserphilharmonie in Florenz: Dort spielte sie vor rund 1000 Zuhörern in der Loggia dei Lanzi an der Piazza della Signoria, in unmittelbarer Nähe der Uffizien. „Das war wirklich ein Höhepunkt“, schwärmt Christ. Die jungen Ulmer Instrumentalisten hatten da schon einen richtig langen Tag in den Beinen – einige hatten auch eine dreistündige Führung durch die sommerlich glühende Stadt mitgemacht. „39 Grad, kein Wind, die Steine total aufgeheizt“, sagt Christ. „Aber Florenz ist einfach eine großartige, sehenswerte Stadt.“

Zum Abschluss spielte die JBU in Montecatini Terme selbst auf, in einer der schönen Säulenhallen der Kurstadt. Dabei kam das Programm der Ulmer, wie an allen Konzertorten, bestens an, berichtet Christ. Als klingende Verbeugung vor den Gastgebern hatten sie auch Italienisches im Angebot: den Hexensabbatt aus Puccinis Oper „Le Villi“ und Ponchiellis „Sinfonia per Banda“. Das habe „in Italien natürlich super gezündet“, sagt Christ, der aber mit dem Ulmer Fischermarsch auch Klingendes aus der Heimat mitbrachte. Zudem spielte die JBU Nummern aus dem Programm des Deutschen Orchesterwettbewerbs, bei dem sie sich im Mai in Hildesheim tolle 22,3 Punkte und einen zweiten Rang erspielt hatte. Und zur Abwechslung baute Christ Unterhaltungsmusik – lateinamerikanische Nummern, Musik aus „Fluch der Karibik“und „Wicked“ – ein. So gab es zum Abschluss der Tournee in Montecatini Terme sogar Standing Ovations. Und danach? Ging es wieder über den Brenner heim – mit Pauken und Trompeten.

Quelle: Südwest-Presse Ulm
Autor: abo
Datum: 07.08.2012


Bravos in Prato

Foto: Volkmar Könneke

Ausgesprochen erfolgreich verlief dem JBU-Leiter Josef Christ zufolge die Konzertreise der Jungen Bläserphilharmonie Ulm (JBU) durch die Toskana. Sowohl die musikalischen Auftritte als auch das funktionelle Freizeitprogramm seien geprägt gewesen durch gute Stimmung und ausgeprägte Harmonie.

Ulm/Florenz In Florenz, der italienischen Metropole des Mittelalters, hatte das 60-köpfige Orchester unter Leitung Josef Christs an historischer Stätte seinen dritten Auftritt, der außergewöhnlich reizvoll ausfiel: in der Loggia dei Lanzi bei den Uffizien am zentralen Platz der Stadt nahe des Palazzo Vecchio. Wie schon zuvor bei Konzerten in Castel Rigone, wo die JBU das lokale „Festival Giovani Concertisti“ eröffnete, und in Prato, wo das Ulmer Orchester im Rahmen eines Sommermusik-Festivals auftrat, reagierten die Besucher ziemlich begeistert auf die Musik der Ulmer, die ihnen unter Freiluftkulissen geboten wurde. Besonders lautstarke „Bravissimo“ riefen die italienischen Anleihen hervor, die Christ mit seinen jeweils 30 Musikerinnen und Musiker im Reisegepäck des Doppeldeckerbusses hatten, in dem es tourneegerecht durch die Toskana ging.

Mit Puccini und Ponchielli große Italiener im Reisegepäck
Dies waren „La Tregenda“ aus Giacomo Puccinis 1884 in Mailand uraufgeführter Rache- und Reue-Oper „Le Villi“ (der ersten Oper von Puccini überhaupt) sowie die flüssige „Sinfonia per Banda“, die der Mailänder Kompositionsprofessor Amilcare Ponchielli 1872 geschrieben hat. Es gehört zu den herausragendsten originalen Werken für Blasorchester aus dem 19. Jahrhundert.

Mit einem weiteren Auftritt in der Thermenstadt Montecatini Terme ging der musikalische Teil der Reise der Jungen Bläserphilharmonie zu Ende, die inzwischen wieder in der Heimat eingetroffen ist.

Quelle: Neu Ulmer Zeitung – Augsburger Allgemeine
Autor: roma
Datum: 03.08.2012


Bravissimo für die Junge Bläserphilharmonie

Ulm/Florenz. Ohne Dissonanzen und ausgesprochen erfolgreich verlief bisher die Konzertreise der Jungen Bläserphilharmonie Ulm (JBU) durch die Toskana. Sowohl die musikalischen Auftritte als auch das Freizeitprogramm waren geprägt von guter Stimmung und allgemeiner Harmonie. In Florenz, der italienischen Metropole des Mittelalters, hatte das 60-köpfige Orchester unter Leitung Josef Christs am Dienstagabend an historischer Stätte seinen dritten Auftritt, der außergewöhnlich stimmungsvoll ausfiel: in der Loggia dei Lanzi bei den Uffizien am zentralen Platz der Stadt nahe des Palazzo Vecchio. Wie schon zuvor bei Konzerten in Castel Rigone, wo die JBU das lokale „Festival Giovani Concertisti“ eröffnete, und in Prato, wo sie im Rahmen eines Sommermusik-Festivals auftrat, reagierten die Besucher begeistert auf die Musik, die ihnen geboten wurde. Besonders lautstarke Bravissimo riefen die italienischen Anleihen hervor, die Josef Christ mit seinen jeweils 30 Musikerinnen und Musiker im Reisegepäck des Doppeldeckerbusses haben, in dem es durch die Toskana geht: „La Tregenda“ aus Giacomo Puccinis Oper „Le Villi“ und Amilcare Ponchiellis „Sinfonia per Banda“. Mit einem weiteren Auftritt in der Thermen- und Bäderstadt Montecatini Terme ging der musikalische Teil der Reise am gestrigen Abend zu Ende. Die JBU kehrt heute nach Ulm zurück.

Quelle: Südwest-Presse Ulm
Autor: unbekannt
Datum: 02.08.2012